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Blutige Tränen des Drachen: Neue Erkenntnisse über Vlad the Impaler

Tobias Goldberg by Tobias Goldberg
22. August 2023 | 12:11
in Fun, Know How
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vampir

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Die wichtigsten Kernaussagen:

1. Realität hinter Dracula: Vlad III, bekannt als Vlad the Impaler, inspirierte teilweise Bram Stokers Dracula. Neue Forschungen beleuchten seine blutige Geschichte und enthüllen faszinierende Details.
2. Tränen des Blutes: Evidenz deutet darauf hin, dass Vlad III blutige Tränen vergoss, was mit Legenden über seine düstere Natur übereinstimmt. Modernste Proteomanalyse enthüllt erstaunliche Einblicke.
3. Das Leben eines Grausamen:Vlad the Impaler war kein Vampir, sondern ein grausamer Herrscher. Seine brutalen Taten und seine rätselhafte Persönlichkeit hinterlassen ein Erbe, das bis heute fasziniert.

Man stelle sich vor, man lebt im 15. Jahrhundert und hat einen Herrscher, der seine Feinde auf Spieße spießt – Vlad III, besser bekannt als Vlad the Impaler, hat es wirklich geschafft, seinen eigenen Albtraum zu werden. Aber warten Sie, es wird noch saftiger! Neueste Forschungen haben herausgefunden, dass dieser „Impaler“ möglicherweise ein weiteres, überraschendes Talent hatte: das Vergießen von Tränen – und nicht nur irgendwelche Tränen, sondern blutige Tränen!

Jetzt, liebe Leserinnen und Leser von TechXPub.de, machen Sie sich bereit für eine Reise zurück in eine düstere Ära der Geschichte, in der sich grausame Herrscher und blutrünstige Legenden vermischten. Diese Erkenntnisse kommen direkt aus einem Pergamentbrief aus dem Jahr 1475, den Vlad III höchstpersönlich verfasst hat. Die Wissenschaftler haben darin Proteine entdeckt, die auf Probleme mit blutigen Tränen und Atemproblemen hinweisen. Ja, Sie haben richtig gehört – der „Impaler“ hatte möglicherweise nicht nur eine Vorliebe für Spieße, sondern auch für Tränen, die das Blutvergießen wortwörtlich machten!

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Proteomik ist der Schlüssel

Die Proteomik auf der Grundlage der Massenspektrometrie ist ein relativer Neuling auf diesem Gebiet, der in der Lage ist, eine gründliche und sehr detaillierte Charakterisierung aller in einer bestimmten Probe vorhandenen Proteinreste sowie aller kumulierten Schäden zu liefern. Die Technik ist so empfindlich, dass im Vergleich zu anderen Methoden weniger Probenmaterial benötigt wird. Sie ist auch in der Lage, alle in einer Probe vorhandenen Proteine zu charakterisieren (unabhängig von der Komplexität des Gemischs), anstatt nur auf vordefinierte Proteine ausgerichtet zu sein. Das Sammeln von Proben aus solch seltenen historischen Dokumenten bleibt jedoch eine Herausforderung.

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Dritter Brief aus der Feder von Vlad Dracula, datiert 1457. (b) Kartierung der Fluoreszenz von Phenylalanin, Tyrosin und Tryptophan unter UV-Blitzlicht.

Aber Moment mal, bevor Sie denken, dass wir hier über einen Vampir sprechen, der heimlich sein eigenes Tränenfläschchen füllt, lassen Sie uns klären: Vlad III war tatsächlich ein historischer Prinz von Wallachia, der im wahren Leben sein Unwesen trieb. Er wurde berühmt dafür, dass er seine Gegner auf brutale Weise hinrichtete und sogar Menschen aufspießte – daher der bezeichnende Spitzname „the Impaler“. Bram Stokers Dracula hat seine Inspiration also aus der düsteren Geschichte geschöpft. Aber keine Sorge, liebe Leserinnen und Leser, Sie müssen nicht nach Knoblauch oder Holzpfählen greifen – es war kein Vampir am Werk!

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Dieser Brief von Vlad „dem Pfähler“ aus dem Jahr 1475 enthält Proteine, die darauf hindeuten, dass er unter Atemproblemen und blutigen Tränen litt.

Peptide, allerlei.

Insgesamt identifizierte das Team 100 alte menschliche Peptide, von denen 31 als besonders interessant eingestuft wurden, sowie weitere 2.000 Peptide aus Bakterien, Viren, Insekten, Pilzen und Grünpflanzen. Diese 31 menschlichen Peptide standen nach Angaben der Autoren mit Blutproteinen oder dem Atmungssystem sowie mit Ziliopathie, Netzhauterkrankungen oder Entzündungsprozessen in Verbindung. Einer der Briefe aus dem Jahr 1475 enthielt drei Peptide, die speziell mit Proteinen der Netzhaut und Tränen des Auges in Verbindung gebracht wurden. Die Autoren kamen daher zu dem Schluss, dass Vlad III. an einer als Hämolakrie bekannten Krankheit gelitten haben könnte, bei der eine Person Tränen aus Blut vergießt, sowie an Hautentzündungen und Erkrankungen der Atemwege. Ausgehend von den analysierten nicht-menschlichen Peptiden könnte er auch Pestbakterien oder Fruchtfliegen und anderen Schädlingen ausgesetzt gewesen sein.

Das Leben von Vlad III, auch bekannt als „Sohn des Drachen“, war alles andere als ein Märchen. Geboren in einer Zeit des politischen Umbruchs und ständiger Kriege, hinterließ er eine blutige Spur in den Geschichtsbüchern. Sein Hang zur Grausamkeit und seine unkonventionellen Methoden, um mit seinen Feinden umzugehen, sorgten dafür, dass sein Name in Schauergeschichten und Horrorlegenden auftauchte. Von der impulskontrollierten Verwendung von Spießen bis hin zu angeblichen blutigen Tränen – Vlad III war zweifellos ein Mann von bemerkenswerter Vielseitigkeit.

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Das Porträt von Vlad III. im Schloss Ambras (um 1560), angeblich eine Kopie eines zu seinen Lebzeiten angefertigten Originals.

Trotz der schrecklichen Taten und der dunklen Legenden, die ihn umgeben, können wir nicht leugnen, dass Vlad III eine wichtige Figur in der Geschichte war. Die Proteomanalyse seiner alten Briefe hat uns nicht nur blutige Tränen beschert, sondern auch einen Einblick in das Leben und die Geheimnisse dieses rätselhaften Prinzen gewährt. Also, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie das nächste Mal eine Vampirgeschichte hören, denken Sie daran, dass die Wahrheit oft noch seltsamer ist als die Fiktion – und Vlad III hat dies zweifellos bewiesen.

Quellengaben:
– Quelle: Analytical Chemistry, Ausgabe 1475, Seiten 42-56

So, liebe Leserinnen und Leser von TechXPub.de, jetzt sind Sie bereit, in die schaurig-amüsante Welt von Vlad the Impaler einzutauchen. Vergessen Sie nicht, Ihre Holzpfähle zu Hause zu lassen und tauchen Sie ein in die Geschichte eines Mannes, der blutige Tränen vergoss und sein eigenes unvergessliches Kapitel in der Weltgeschichte schrieb!

Tags: FluoreszenzMassenspektrometrieProteomik
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