Burger King sieht sich einer Sammelklage gegenüber, in der behauptet wird, dass die beworbenen Fotos den Whopper größer erscheinen lassen, als er in Wirklichkeit ist.
Kunden werfen dem Unternehmen in den USA nun vor, die Whoppers auf den Menütafeln im Laden um etwa 35% größer erscheinen zu lassen und mit „mehr als doppelt so viel Fleisch wie der tatsächliche Burger“ abzubilden. Ein Richter hat entschieden, dass das Unternehmen sich wegen irreführender Darstellung verteidigen muss.
Die jüngste Klage gegen Burger King hat Kontroversen hervorgerufen. Kunden behaupten, dass die beworbenen Fotos der Whopper auf den Menütafeln im Laden mit der Realität nicht übereinstimmen. Die Fotos lassen die Burger größer und fleischiger erscheinen, als sie tatsächlich sind. Diese Diskrepanz zwischen Werbefotos und dem tatsächlichen Produkt hat zu einem Rechtsstreit geführt, der weitreichende Auswirkungen auf die Werbebranche haben könnte.
Burger King hat versucht, die Sammelklage abzuwehren, indem das Unternehmen argumentiert hat, dass die Darstellung der Burger nicht „genau wie auf dem Bild“ sein muss. Der zuständige Richter hat jedoch diese Argumentation abgelehnt und betont, dass es an den Geschworenen liege, zu entscheiden, was vernünftige Menschen von den Bildern halten. Die Kläger werfen Burger King vor, gegen den Vertrag verstoßen zu haben, da die beworbenen Bilder irreführend sind.
Diese Klage ist nicht der einzige Fall von irreführender Werbung in der Fast-Food-Branche. Kunden klagen vermehrt darüber, dass die beworbenen Produkte in den Restaurants erheblich von den beworbenen Fotos abweichen. Ähnliche Klagen wurden gegen andere Fast-Food-Ketten wie Taco Bell, McDonald's und Wendy's eingereicht. Dies wirft wichtige Fragen zur Transparenz und Integrität der Werbung in der Lebensmittelindustrie auf.
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