In jüngster Zeit gab es Diskussionen darüber, ob Ergebnisse im Jugendfußball entfernt werden sollten, um den Druck auf junge Spieler zu verringern. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat jedoch eine klare Position zu diesem Thema bezogen. Hannes Wolf, der neue DFB-Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung, hat bei seiner Vorstellung betont, dass das Konzept von Gewinnen und Verlieren im Kinderfußball nicht abgeschafft werden sollte. Er erklärte, warum die neuen Spielformen im Kinderfußball so wertvoll sind und wie sie zur Entwicklung junger Talente beitragen.
Gewinnen & Verlieren abschaffen? Im Gegenteil! ❌ Hannes Wolf, neuer DFB-Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung, hat heute bei seiner Vorstellung erklärt, warum die neuen Spielformen im Kinderfußball so wertvoll sind.
Was er noch gesagt hat:
➡️ https://t.co/cMDIQZoznG pic.twitter.com/QBtURUxUs6— DFB (Verband) (@DFB) August 21, 2023
Während einige argumentieren, dass das Entfernen von Ergebnissen den Druck auf junge Spieler verringern und ihnen ermöglichen könnte, sich mehr auf das Lernen und die Entwicklung zu konzentrieren, betont der DFB die Bedeutung von Wettbewerb und Herausforderung im Sport. Diese Elemente können jungen Spielern helfen, Resilienz zu entwickeln, mit Enttäuschungen umzugehen und Erfolgserlebnisse zu feiern.
Hier eine klare Übersicht über das ursprüngliche Statement zur Ursache der Diskussion, auf der DFB-Website :
DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Sportdirektor Rudi Völler haben Hannes Wolf, den ehemaligen U 20-Trainer, als neuen DFB-Direktor für Nachwuchs, Training und Entwicklung vorgestellt.
Wolf betonte die Probleme im deutschen Jugendfußball, insbesondere den Mangel an Qualität und die Tatsache, dass viele junge Spieler ihre Freude am Spiel verlieren. Er sieht „Freude, Intensität und Wiederholung“ als Schlüsselelemente eines guten Trainings und möchte das Training in den Vordergrund stellen. Sein Ziel ist es, junge Spieler so zu entwickeln, dass sie bereits im Alter von 18 oder 19 Jahren für die Profiligen bereit sind.
Neuendorf beschrieb Wolf als einen wichtigen Baustein für die neue Struktur des DFB und betonte seine Erfahrung sowohl im Nachwuchsfußball als auch im Profibereich. Der DFB plant, klare Zuständigkeiten und Ansprechpartner zu haben und möchte drei Sportdirektoren für verschiedene Bereiche haben.
Rudi Völler lobte Wolf für seinen Fokus auf den Nachwuchsbereich und freut sich auf seine zukünftige Arbeit beim DFB.
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