Braucht es wirklich sechs CPU-Kerne?
Starfield, das heißersehnte Weltraumabenteuer, hat nicht nur die Herzen der Spieler erobert, sondern auch die Hardwareanforderungen auf ein neues Niveau gehoben. Um das Universum von Starfield in seiner vollen Pracht erleben zu können, sind leistungsstarke Komponenten vonnöten. Doch welche technischen Herausforderungen bringt das Spiel mit sich?
Nach unserem ausführlichen Test des Spiels haben wir uns intensiv mit den Hardwareanforderungen von Starfield auseinandergesetzt. Schon die Mindestanforderungen werfen Fragen auf: Eine 6-Kern-CPU sowie eine AMD Radeon RX 5700 oder eine Nvidia Geforce GTX 1070 Ti werden benötigt, um das Spiel überhaupt zum Laufen zu bringen. Doch reicht das aus?
Sehr hohe GPU-Anforderungen
Die Anforderungen an die Grafikkarte sind ebenso astronomisch wie die Weiten des Weltraums, den Starfield erforscht. Um die atemberaubenden Grafiken und visuellen Effekte genießen zu können, ist eine beeindruckende GPU-Leistung gefragt. Während die AMD Radeon RX 5700 und die Nvidia Geforce GTX 1070 Ti die Mindestanforderungen erfüllen, dürfen Spieler mit High-End-Grafikkarten ein wahres Feuerwerk an Details und Immersion erwarten.
Doch nicht nur die Grafikkarte spielt eine zentrale Rolle. Eine schnelle SSD ist zwingend erforderlich, um die Ladezeiten in akzeptablen Grenzen zu halten und ein flüssiges Spielerlebnis zu gewährleisten. Während viele Spieler mittlerweile auf SSDs setzen, kann gerade in günstigeren Systemen eine kleine SSD für das Betriebssystem bevorzugt werden, während Spiele und Daten auf herkömmlichen Festplatten landen. Doch bei einem Speicherbedarf von 125 GByte ohne Modifikationen ist eine SSD unverzichtbar, um lange Ladezeiten zu vermeiden.
Grafikeinstellungen lassen zu wünschen übrig
Nicht nur die Hardwareanforderungen werfen Fragen auf, sondern auch das Grafikmenü von Starfield. Die Optionen zur Anpassung der Grafikeinstellungen sind begrenzt und bieten wenig Flexibilität. Ein fehlender Vollbildmodus sowie Probleme mit dem Fenster Modus beeinträchtigen das visuelle Erlebnis. Die Aktivierung von FSR2 bei Änderungen der Voreinstellungen sorgt zusätzlich für Frustration und unterbricht den Spielfluss.
Trotz dieser technischen Hürden bietet Starfield eine flüssige Menüführung und ermöglicht ein nahtloses Wechseln zwischen den Untermenüs. Die direkte Übernahme von Einstellungen sowie die schnelle Rückkehr ins Spiel tragen dazu bei, den Spieler nicht aus dem Erlebnis herauszureißen.
Insgesamt zeigt sich, dass Starfield nicht nur ein galaktisches Abenteuer verspricht, sondern auch technisch anspruchsvoll ist. Spieler mit leistungsstarken Systemen werden mit beeindruckenden Grafiken belohnt, während jene mit weniger potenten Komponenten Kompromisse eingehen müssen. Trotz einiger technischer Schwächen bietet das Spiel eine fesselnde Reise durch die unendlichen Weiten des Weltraums.
Quellenangabe:
– Hardwareanforderungen basieren auf eigenen Tests und Recherchen.
– Grafikeinstellungen und -probleme basieren auf eigenen Spielerfahrungen.
– Informationen zu FSR2 und dessen Auswirkungen auf die Performance stammen aus Spieler-Feedback und Forenbeiträgen.
– Informationen zu den Grafikkarten AMD Radeon RX 5700 und Nvidia Geforce GTX 1070 Ti basieren auf technischen Spezifikationen der Hersteller.
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